Künstlerfaktor
Elke Harders KünstlerfaktorSteht eine Ausstellung an, so habe ich bisher die Preisfindung für meine Arbeiten intiutiv…im Vergleich zu anderen Künstlern, in deren Niveau ich mich einordnen kann oder aber in Anlehnung an verkaufte eigene Werke ….vorgenommen. Erst jetzt sind mir die Begriffe Kunstfaktor und Künstlerfaktor (leicht im Netz zu finden) über den Weg gelaufen. Ist das graue Theorie, eine doofe Theorie oder Schnee von gestern ? Mich wundert, daß hier noch nicht darüber debattiert wurde. Oder ich hab es verpasst.siku
Mich wundert, daß hier noch nicht darüber debattiert wurde. Oder ich hab es verpasst.
Du hast es verpasst! Ob der Link hilreich sein wird, ist zweifelhaft, amüsant ist er allemal.
Preisberechnung bei Kunstwerken
Deine beschriebene Preisgestaltung beinhaltet m.E. den "Kunst- und Künstlerfaktor".
Du vergleichst deine künstlerische Qualität mit anderen Kunstprodukten, darin ist doch schon der künstlerische Werdegang, mit oder ohne Kunsthochschule, enthalten.
Du siehst es intuitiv und der Betrachter auch.
Elke Harders @siku : danke für deinen Verweis auf die alte Diskussion. Vor 18 Jahren war ich noch nicht dabei. Du hast Recht: die Lektüre war amüsant und ging auf all das ein, was ich auch kopfschüttellnd als absurd abgehakt habe wie die Bewertung der Arbeitszeit. Also eigentlich: kalter Kaffee das Ganze.efwe absurd abgehakt habe wie die Bewertung der Arbeitszeit. -
findest du nicht dass Arbeitszeit als Faktor einfließen könnte zur Preisgestaltung?
eine sehr bewehrte Basis ist eine simple Vorgehensweise- du rechnest L plus B x Faktor (zb. 10 als niedersten, hier kannst du auch zb die Arbeitszeit mit einfliessen lassen etc.)
damit schafft man sich nicht nur eine art Sicherheit bei der Festsetzung des Preises, sondern erzeugt auch vertrauen beim Käufer denn der preis ergibt sich nicht aus der individuellen Tageslaune des Künstlers. lgElke Harders An der Stelle ist sicher entscheidend, ob die Kunst der „Broterwerb“ ist, oder ob man als Freizeitkünstler auch mal was verkaufen möchte. Mitunter geht eine Figur …wie von Geisterhand mitgeschaffen…in wenigen Stunden und manchmal pusselt und ändert und verwirft man wieder, und das fertige Werk müsste, wenn man den Zeitaufwand berücksichtigt, einen Monatslohn erbringen. Die Frage ist nur, ob das dann zu erlösen ist. Daher ist , glaube ich, die Ausstrahlung der Arbeit, der künstlerische oder orginelle oder emotionale Eindruck, den das Werk hinterlässt, ist vordergründig, und das gilt, ob Profi oder nicht.efwe ist sicher entscheidend, ob die Kunst der „Broterwerb“ ist, oder ob man als Freizeitkünstler auch mal was verkaufen möchte...Signature
das ist doch schnurzegal in beiden fällen willst du deine werke verkaufen. eruiere deinen preis auf die eine oder andere art und halte dich dann daran. nix anderes habe ich oben geschrieben.
siku absurd abgehakt habe wie die Bewertung der Arbeitszeit. -
findest du nicht dass Arbeitszeit als Faktor einfließen könnte zur Preisgestaltung?
eine sehr bewehrte Basis ist eine simple Vorgehensweise- du rechnest L plus B x Faktor (zb. 10 als niedersten, hier kannst du auch zb die Arbeitszeit mit einfliessen lassen etc.)
damit schafft man sich nicht nur eine art Sicherheit bei der Festsetzung des Preises, sondern erzeugt auch vertrauen beim Käufer denn der preis ergibt sich nicht aus der individuellen Tageslaune des Künstlers. lg
ich würde eine andere Reihenfolge favorisieren: erst kommt die Qualität in einem realistischen nach künstlerischem Ausdruck mit vergleichbaren Arbeiten anderer Künstler..
An zweiter Stelle folgt dann der Größenfaktor. :-)
Bei Gemälden: Höhe x Breite in cm, bei dreidimensionalen Artefakten zieht das sowieso nicht.
Arbeitszeit ist ein untergeordneter Faktor in der Kunst, da sie nur wenig über die künstlerische Ausdrucksweise aussagt. - Das war schon immer so!
Für ein gelungenes Kunstwerk zahlt man nicht den Faktor Arbeitszeit am Gegenstand, sondern künsterischen Ausdrck und künstlerische Entwicklung, die viel langwieriger sein kann, als die Arbeitszeit an einem einzelnen Kunstwerk.
Elke Harders @siku: genauso sehe ich das auch. Und…stimmt….bei dreidimensionalen Arbeiten passt die Rechnung auch gar nicht.
@efwe : ein Freizeitkünstler will auch verkaufen, klar. Aber er reflektiert nicht auf die Bezahlung seiner verausgabten Zeit, sondern auf das Erzielen eines gewissen Kaufpreises als Anerkennung, Wertschätzung seiner künstlerischen Fähigkeiten, als Bestätigung seiner eigenen Einordnung Wenn ein „Berufs“künstler nur tätig werden möchte, wenn er einen Handwerkerlohn erhält (wie Marta erwähnte), oder gar nur Mindestlohn, dann solte er sich nach einem anderen Beruf umschauen.Gast , 5Wenn ich eine Ausstellung veranstalte, muss sich jeder, der teilnehmen möchte, einem Exorzismus unterziehen und wer kaufen möchte, muss zunächst bei einem katholischen Priester beichten.
Der Zutritt für Hunde und Katzen ist verboten.
Auch normale Künstler, die ihre Werke normalerweise verkaufen oder verkaufen möchten, können teilnehmen, müssen jedoch einen grünen Stern auf der Brust tragen, auf dem das Wort "Spreu"steht.
Für die Künstler auf der anderen Seite des Flusses, gibt es natürlich keine Einschränkungen, aber wenn sie möchten, können sie einen schwarzen Stern auf der Brust tragen, auf dem das Wort "Weizen"steht.efwe @Elke HardersSignature
bei dreidimensionalen Arbeiten passt die Rechnung auch gar nicht.
dann nimmt man halt H + B + T x (?)
dazu hab ich folgenden link gefunden:
https://is.gd/PF8RxrPage 1 of 1 [ 12 Posts ]
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