Gottlob Gofmann grüßt mit grüngelber Gurke
Gottlob Gofmann Gottlob Gofmann grüßt mit grüngelber GurkeMeine Freunde,
horcht mit euren Hörern, wie Gottlob Gofmann einst ein schläfriges Schäflein war. Lauscht, wie er über Wiesen wippte; vernehmt, wie er an Gräsern nippte und hört, wie er sich in Senken stippte – er vermochte nur das, was die Herde der Schmatzer und Schmaucher, der Strecker und Staucher, von ihm verlangte –, denn er war ein süffiger Sklave der Keiler und Klopfer.
Er blökte die Verse und machte sich als Pfänder, er latschte in luschigen Lüften und trug das lumpigste aller Gewänder.
Doch der Tag, er kam, und er sollte alle fahlen Flausen durch einen frommen Funken der Frevelei aus sich hinaus wehen lassen: er sollte mit dem preschenden Prügel des Pöbels, der knüppelnden Keule des Knechtes und dem zähmenden Zepter des Zänkers erkennen, dass für einen klöppelnden Künstler noch eine waghalsige Wendung parat bleibt.
euer GofmannGottlob Gofmann Ja, denn damals, beim Schulanfang, erlöste ich den Gruppenzwang. Ich brauchte starke Pornos und noch Bier zum Runterspülen, ich fühlte mich so saftlos, kurz nach Vier auf meinen Mühlen. Als jamaikanischer Jungpfadfinder, mit Frack und auch Zylinder, drehte ich in meiner Güte mir gern die Flüstertüte. Trug für König Selassie die schönste Schülertüte, gefüllt mit Fantasie und einer großen Knasterblüte.Signature
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