Countdown – Figural – Hund – Zeit
- Uploaded by Mo Häusler on 08/11/2005
Title | Countdown |
Material, Technique | Öl/Leinwand |
Dimension | 80 x 100 |
Year, Location | Wien 2002 |
Price | 2200 € |
Tags | |
Categories | |
Info | 3429 34 15 9 5.4 by 6 - 16 Votes |
Title | Countdown |
Material, Technique | Öl/Leinwand |
Dimension | 80 x 100 |
Year, Location | Wien 2002 |
Price | 2200 € |
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Info | 3429 34 15 9 5.4 by 6 - 16 Votes |
Super Bild.
HG Sabina
meckerkritik an deinen arbeiten werde ich mir voraussichtlich auch in den nächsten zwanzig, dreißig jahren nicht erlauben, sorry! :)
Ja. Selten genug bleib ich mal nonverbal!
Mo
Vorne Unschuld "ich mach doch gar nichts" und hinten agiert der bissige Hund. Entschuldigung nur eine Deutung von Vielen. HG Cornelius
ein !
erstaunlich
ps: prima bild, spricht mich an ("hey du, haste mal ne kippe?") ... nur die hundenase sieht fuer mich etwas rollig aus, bisschen wie ne luftschlange.
Mo, ich versuche ja , wenn's einen Titel zum Werk gibt,
schon zu kombinieren und die Zusammenhänge zu ergründen.
Dein Werk hier finde ich Klasse, weil die Gesichtsform eine weibliche sein könnte und
ich mich natürlich sofort leichter identifizieren kann, sprich persöhnlicher einfühlen...
Diese Hunde Rasse die du gewählt hast entspricht ja nicht dem Pudel- Dackel- PincherChen Charakter,
sondern gehört eher zu den gnadenlos kräftigen (gefährlicheren) Molossern.
Der Hund scheint ihrem Arm(Schulter), der den Countdown auszählt , zu entspringen.
Egal ...es gibt garkein zurück, der Countdown ist eh abgelaufen, denn das Tier wäre nicht mehr zu bremsen.
Das ich deinen lockeren wüsten Strich sehr mag und speziell hier die Farbgebung,
brauche ich ja nicht andauernd zu wiederholen, :o))
Fazit: ein super kraftvolles und gut gemaltes Werk !
liebe Grüsse -heliopo-
Das Bild ist über den Jahreswechsel entstanden.
Das Blau und die menschliche Figur waren sozusagen aus dem Vorjahr. Der Hund kam in einer spontanen Malattacke nach Silvester dazu - aus irgendeinem Grund habe ich nicht (wie sonst) die Malebenen angeglichen, sondern der Hund scheint tatsächlich "obendrauf" zu sitzen maltechnisch. (ist in der Vergrösserung zumindest ein bisschen sichtbar...)
Dass sich nun die Dinge in den Sinnen mischen und die zeitliche Komponente im Bild in eine Ebene zusammenfällt... gefällt mir in Hinblick auf den Mythos des Jahreswechsels ganz gut: alles neu - und dennoch der alte Trott...
Was den Vergleich mit "Sweet" betrifft, inm: Dort war die gesamte Bildkonzeption auf diese Bildteilung hin ausgelegt (à contraire zu hier).
Klar, da sind die Parallelen irritierend :-) , und ich muss sagen, mir gefällt der Querverweis ausserordentich... war aber so ned.
Das Tier im Menschen (als wäre der Mensch im Menschen nicht schreckend genug)... das wäre ein durchaus sinniges Spiel, wenn auch etwas flachgedacht :) Ich glaube, sowas hätte ich bildlich ein bissl anders gestrickt. ... mehr visuelles Durchdringen, eher auf eine Doppelkörperlichkeit ausgerichtet.
Glaub ich halt.
*g*
Was steckt da unter den Köpfen, scheint die Frage zu sein. Wie kam es dazu ... Wie wurde es, was es ist? (Zeit als count-up:-) Was steckt da noch drin. (Bei diesem phylogenetisch gefragt, bei jenem vielleicht ontogenetisch.)
Schön wie die beiden Köpfe kontrastieren. Während wir mit unserem Artgenossen :-) unausweichlich Blickkontakt aufnehmen, - dreht er(sie) sich gerade noch zu uns um und schaut uns an? - so dreht sich der (Höllen-?)Hund (Wolf?), das Format sprengend, zum Glück gerade von uns weg; seine Augen liegen im Dunkeln, dafür "schauen" :-) uns die Zähne an.
Ich gehe davon aus, dass ich EINE Person sehe, die zweifach zurückblickt, quasi eine Double Bind Situation ... dann würde sich für mich "nachträglich" auch eine zusätzliche Interpretation des "Sweet" Bildes ergeben, die aber sich an die erste sehr gut anschließt.
Wenn ich etwas herummosern darf: Ist die Arbeit vielleicht etwas zu deutlich? Etwas zu sehr "das Tier im Menschen"? Und: wenn man auf diese Art und Weise deutlich wird, dann könnte man auch - neben dem Schrecken, den man sich selbst einjagt - auf die Idee kommen: "So sind wir eben ..."
Aber auch für die Malerei könnte gelten: No ought from an is :-)
Zu deinem Bild: erschreckend wie die Realität.
Welche Musik hast du gewählt?
Klassisch? Jazz? Gar modern und spröde? *smile*
Mo
Kaltes Herz nur, weil es in Wien hier fast wieder Sommer ist, da erfrischt das *gg* ausserdem - passt das nicht zum Kaltblut?
Wilando, du besuchst Wien? Was hast du denn vor in meiner Stadt?*g*
Mo
Mo
Mo
lg moni ihres zeichens "nur" handwerkerin ;-)