wo bleibt eigentlich astah?, ihre meinung ist doch so wichtig? will sie mitkotzen? ich kotze schon...
Bist du wieder rückfällig geworden? Trinkst du wieder?! Na denn Proust :)
Gast , 7
Kraftlos zusammenbrechen
Kraftlos zusammenbrechen, an deinem Grab ein letztes mal in deine Augen sehen wollen dich ein letztes, ein allerletztes mal berühren wollen und nicht mehr können, weil es endgültig ist
In die Knie gehen, weil keine Kraft mehr in mir ist weil es keinen Sinn mehr hat, zu stehen, zu gehen für immer hier knien wollen und weinen, bis ich dir folgen kann nicht mehr sein, nich mehr fühlen, ich will nicht mehr
Ich will nicht mehr sehen, wie andere lachen wo in mir der Schmerz wütet und tobt, die Trauer mich auffrißt mich aushöhlt, bei lebendigem und doch schon totem Leibe will nicht mehr zu euch gehören, ihr lebenden, ihr ekelt mich an
Ich will nicht mehr hören, wie ihr redet und doch nichts sagt nur hohle Phrasen, leeres Gerede, ihr ahnt doch alle nichts! und euer Glück ist so unwichtig, und schmerzhaft zugleich weil Glück mir nichts mehr bedeutet, und es nie wieder wird
Ich will nicht mehr, als dir folgen, den Schmerz vergessen oder in ihm untergehen, nur nicht daran erinnert werden jeden tag, jede Stunde, jeden Atemzug, daß es endgültig ist daß du gestorben bist, daß du Schmerzen hattest, und ich es nicht ändern kann
Ella M.
Gast , 5
wo bleibt eigentlich astah?, ihre meinung ist doch so wichtig? will sie mitkotzen? ich kotze schon...
Gast , 6
Man spürt richtig das Zusammengebrochene. Klasse ! ;)
Gast , 5
kotzen, in richtigen moment, muss einer bringen, sonst geht es in die hose! und das wäre fatal... für allen anwesenden!
Zu dem Thema fallen mir zwei Dinge ein. 1. letztes WE saß ich in einem Restaurant und der Mann am Nachbartisch erzählte seinen "Mitessern", daß ein Kumpel von ihm vor kurzem in den Kühlschrank gekotzt hätte. 2. hatte ich früher einen Bekannten, der immer "mitkotzen" musste, wenn er einen sah, der eben dieses tat.
Bei dem Titel und Bild fällt mir die Geschichte eines Freundes ein, die er mir vor einer Woche erzählte; ich weiß gar nicht mehr genau, wie wir darauf kamen.
Des Nachts nahm er ein Pärchen in seinem Wagen mit. Vergessen wieso. Es fing an, mit voll gebrochenem Rücksitz, und endete vor einer Kneipe, an der er die beiden absetzen sollte. Erst stützte die Frau den Mann noch, konnte aber schließlich auch nicht mehr an sich halten. Schmoren im eigenen Saft oder so; eine einzige Schleimerei. Mein Freund hatte ebenfalls alle Mühe sich zu beherrschen, also von wegen Lachen, so absurd erschien ihm die Situation. Aber für real!
Kraftlos zusammenbrechen, an deinem Grab
ein letztes mal in deine Augen sehen wollen
dich ein letztes, ein allerletztes mal berühren wollen
und nicht mehr können, weil es endgültig ist
In die Knie gehen, weil keine Kraft mehr in mir ist
weil es keinen Sinn mehr hat, zu stehen, zu gehen
für immer hier knien wollen und weinen, bis ich dir folgen kann
nicht mehr sein, nich mehr fühlen, ich will nicht mehr
Ich will nicht mehr sehen, wie andere lachen
wo in mir der Schmerz wütet und tobt, die Trauer mich auffrißt
mich aushöhlt, bei lebendigem und doch schon totem Leibe
will nicht mehr zu euch gehören, ihr lebenden, ihr ekelt mich an
Ich will nicht mehr hören, wie ihr redet und doch nichts sagt
nur hohle Phrasen, leeres Gerede, ihr ahnt doch alle nichts!
und euer Glück ist so unwichtig, und schmerzhaft zugleich
weil Glück mir nichts mehr bedeutet, und es nie wieder wird
Ich will nicht mehr, als dir folgen, den Schmerz vergessen
oder in ihm untergehen, nur nicht daran erinnert werden
jeden tag, jede Stunde, jeden Atemzug, daß es endgültig ist
daß du gestorben bist, daß du Schmerzen hattest, und ich es nicht ändern kann
Ella M.
Dann bist du nicht so giftig...
Wie ich...
:-)
Wie mein brechreflex...
Ich kann alles essen, trinken
mir wird schlecht...ubel...
aber ich ubergebe mich nicht...
Schon gepruft...
:-)
Bei dem Titel und Bild fällt mir die Geschichte eines Freundes ein, die er mir vor einer Woche erzählte; ich weiß gar nicht mehr genau, wie wir darauf kamen.
Des Nachts nahm er ein Pärchen in seinem Wagen mit. Vergessen wieso. Es fing an, mit voll gebrochenem Rücksitz, und endete vor einer Kneipe, an der er die beiden absetzen sollte. Erst stützte die Frau den Mann noch, konnte aber schließlich auch nicht mehr an sich halten. Schmoren im eigenen Saft oder so; eine einzige Schleimerei. Mein Freund hatte ebenfalls alle Mühe sich zu beherrschen, also von wegen Lachen, so absurd erschien ihm die Situation. Aber für real!
Well.