..........^^es war nach dem intensiven interesse an diesem werk keine frage mehr,ich mußte "martin"aufs blatt bringen,egal wie.................................was meint ihr............
................und was martin könnte ich auf deine zeilen antworten? ich starte den versuch n bischen fleisch an mein wortgerippe anzuheften............vlt.gelingt es mir? .........nun es ist keineswegs so das ich das mit der farbe wußte,es ist eher so, das ich diese arbeit neutral halten wollte,es sollte kein schmuckstück in farbenpracht werden,es ging mir darum das die arbeit eher aus der sicht einer botschaft nach außen von mir gefertigt wurde - die botschaft lautete,"ein werk für einen genialen künstler",und damit bist logischerweise du gemeint,das abrufen von dir auf mein werk"kannst du dich in........" hat wie ein impuls sein zusätzliches getan........................ich hab mir in den vergangenen monaten deine Skulpturen immer wieder angesehen,das ist nicht x schnell gesehen und dann weiter,no no,da ist etwas in meiner birne herangewachsen,u.nicht nur symphatie für deine arbeiten,es sind perfekte werke,das spüre ich daran in welcher höhe ich fliege,und wie klein ich in erscheinung trete wenn ich n blick von oben auf mein gesamtwerk riskiere........................ich kann bei einer versagung einer arbeit das blatt in den eimer klopfen,du kannst bei einer versagung,einem falschen gravierenden schritt die lanze zwischen den pochenden herzkammern spürn,du stehst mit deinem werkzeug im treibsand und mußt damit klar kommen...........usw. ..................und was ist schon das nachsagen von schwarz weiß denken? .........dazu möcht ich besser nichts sagen............gw
Gast, 4
Ok! Zunächst mal finde ich es bemerkenswert, das du dich soweit hinein gedacht hast, mir keine Farbe zu geben, Werner. Auch wenn Schwarz/Weiß nur auf den Text bezogen sein könnte, so traue ich gerade dir zu, das du viel weiter gedacht hast. Weil es für Bildhauer Farbe in dem Darstellungsoptionen nicht gibt. Nur Richtig oder Falsch, das muß noch weg, es gibt keinen Übergang. Natürlich, wenn man es irgendwo hinstellt und dreht, kann man das Licht auf dem Form wandern sehen, aber ich mache mir beim Herausarbeiten darüber keine Gedanken, wie die Farbe dieses Materials wohl in der Sonne aussieht. Die Sinnesorgane sind zwar da, aber unbedeutend. Von Bedeutung sind die Augen und das, was im Kopf abläuft. Gut, das trifft selbstverständlich auch auf Maler zu, nur, die Betonung auf eine einzig gültige Lösung ist bei Bildhauern doch ausgeprägter. In diesem Sinne lasse ich mir sogar eine "Schwarz-Weiß-Denken" nachsagen. :) Werner, ich danke für die schöne Idee und die Aufforderung, mich mit deiner Bildsprache so direkt auseinandersetzen zu müssen.
@Lotte_elvi Joh...den schelm mit zarter kappe hab ich wohl auch gesehen, von unsäglichen kuhflecken mal ganz abgesehen...nicht zuletzt hinterläßt die schleierhafte umhüllung des kopfes einen hauch der erinnerung an einen heiligenschein.....mich fesselt allerdings eher der zu unterschiedlichen richtungen entrückte blick.....der kann sowohl nach außen, als auch nach innen gleichzeitig schauen......vielleicht die besondere eigenschaften des "Narren"........die wirkung bleibt dennoch auf mich dieselbe, wenn ich ihn eine weile fixiere.
Gast, 4
Werner, nur mal zur Klärung: Mein ganzer vorheriger Kommentar zeugt ehrlich gesagt nur von Verlegenheit. Also verzeih, wenn es nach rumblödeln aussieht. Es war so nicht gemeint. Es freut mich ja, (so ein blöder Stolz ist auch dabei) aber auch sehr viel Verunsicherung, wenn ich zum Thema werde. Aber deinem Werk werde ich ja damit nicht gerecht. Deinen Ansatz will ich beileibe nicht im Vorhof abwürgen, im Gegenteil, es stößt alles auf fruchtbaren Boden. Ich klinke mich wieder ein, wenn nüchterne Betrachtung diese blöden Erstreflexe zu albernen, kleinen, tonlosen Tröten verstummen läßt. Bildsprache interessiert mich brennend und deine ganz besonders. Gruß, Martin
@Judith: Gelöscht, weil der Bezug gelöscht wurde :)
danke martin für deine inhaltsreichen zeilen. ..........mir ist vollkommen klar das eine solche aktion erst einmal etwas in einem auslöst,die realisierung ,insbesondere bei einem werk was vom optischen doch so gar nichts mit einem selbst zu tun hat,ein zurückschrecken ist die menschlichste reaktion.............. ........wir können diese aktion jedoch auch als eine einmalige situation annehmen und den inhalt unserer reaktion genauer beleuchten,/was du ja auch getan hast/auf dieser strecke kommen wir dann schon im vorhof an den punkt, an dem wir feststellen was kunst für eine emotionale macht darstellt,was kunst für eine welle auslösen kann,von ablehnung bis zur auseinandersetzung............. wir können daran ebenso das maß unsere voreingenommenheit und vorverurteilung erkennen,ich könnte hier noch einiges anderes aufzählen doch das würde den rahmen sprengen............... .........jedenfalls hab ich ganz bewußt das werk nicht beschrieben ,da es sonst den effekt abgeschwächt hätte.......... soviel sei gesagt, das werk ist gedanklich in der vorstellung deiner bildhauerischen fähigkeiten entstanden, dabei hab ich bewußt freiraum für die vorstellung mit berücksichtigt.............. ............gw
Gast, 4
Muahahaha!!! Judith, da mußtest du wohl auch erstmal schlucken, was?!
Auja, wir malen uns gegenseitig! :) Werner, gehe ich recht in der Annahme, das der da oben ich? Habe es ja vorhin schon gesehen, mußte nur erst einmal sacken lassen. Hab ein mulmiges Gefühl, wenn jemand einen forschenden Blick auf mich legt! :) ...Ich finde, da ich auf jedem Foto reflexartig den bösen Grint in mein Antlitz zaubern kann, bin ich ganz gut weg gekommen! Für deine Verhältnisse hast du es recht hell gehalten - ich dreh das jetzt einfach mal für mich ins Positive, und da fast alle deine Darstellungen auch Fabelartige Züge habe, fühle ich mich mit der Rolle des Zebras auch ganz wohl! Mir fällt natürlich noch mehr ein, aber das behalte ich mal für mich, ... es ist so, als solle man sein eigenes Zeugnis schreiben... ( "Verwenden Sie keine Zensuren, sonder formulieren Sie schriftlich und positiv, obwohl Sie es besser wissen ....") Ach, ich versichere dir, es gefällt mir!
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