Socken – Armut – Kinder
- Uploaded by GeorgJiri in Different Look on 03/25/2016
Eine Befragung /2014) ergab, dass Kindern aus einkommensschwachen Familien aus finanziellen Gründen bestimmte Dinge nicht zur Verfügung stehen:
- 26,8 % können sich keine neue Kleidung kaufen
- 30,2% stehen keine ausreichenden Zimmer zur Verfügung
- 31,1 % können Zahnersatz oder Brillen, die nicht erstattet werden, nicht selbst bezahlen
- 35% haben kein Auto im Haushalt
- 37,4% können unerwartete Ausgaben, wie z. B. eine kaputte Waschmaschine, nicht ersetzen
- 60,5 % verneinten, pro Monat einen Freund zu Hause zum Essen einladen zu können
- 67,5% haben nicht die finanziellen Mittel, um alte, abgenutzte Möbel zu ersetzen
- 68,6 % können sich keine Kino-, Konzert- oder Theaterbesuche leisten
- Einen festen Betrag zu sparen ist für 69,6% unmöglich
- Für 82,2 % sind Restaurantbesuche nicht möglich
- 70,5% können sich keinen einwöchigen Urlaub pro Jahr leisten
Hier waren die Regionen im Osten stärker betroffen. Es zeigte sich auch, dass es in diesen Familien üblich ist, dass Eltern bzw. Mütter auf Dinge verzichten, um ihre Kinder ausreichend versorgen zu können. Dennoch sind Kinder generell schlechter mit relevanten Gütern versorgt.
Title | Socken |
Material, Technique | Oil on canvas |
Dimension | 60 cm x 50 cm |
Year, Location | 2009 |
Tags | |
Categories | |
Info | 1999 23 6 1 2.9 of 6 - 8 votes |
Das Bild drückt doch rein gar nichts von dem aus was du mitteilen wolltest. So etwas lässt sich doch eh nicht wirklich messen.
au weia, das sagt jemand, der mit jedem bild eine botschaft los läßt........wie auch immer.......:-))
georg, allerdings hast du viel bessere aussagekräftigere bilder........
https://cdn.mybestbrands.de/Images/Deals/21/-31/-1071314081.jpg
100% aller Mütter, die sich keine neue
Waschmaschine leisten können,
verzichten zum Wohle ihrer Kinder
auf Unterwäsche von Renato Cavallo.
wenn ich mich schon so für die Armen "engagieren" würde, Würde (!)
ich (schon aus Respekt) versuchen, die Füße der Armen korrekt zu
malen - so wirkt das ganze Engagement doch sehr dahingeschludert
Hm.......äpfel und birnen.........vergleichen paßt nicht wirklich zu dem, was du möchtest.
Woher du dein wissen nimmst, daß sich niemand über die kinderarmut in einem wohlstandsland aufregt, ist mir schleierhaft.......
Um die menschen mit deinem denkanstoß zu erreichen und zu bewegen, ist es hier im kn eben erforderlich, daß man sich über das bild zu dem thema angesprochen fühlt.......ansonsten gibt es noch viele andere möglichkeiten - artikel in der zeitung, sich politisch engagieren....usw.
Schade, daß du deine priorität - wohlgemeinte anmerkungen, die dazu da sind, daß du mehr menschen mit deinem bild und thema erreichst, sarkastisch abschmetterst - nicht anders setzt.
Davon unabhängig: Wünsch dir Frohe Ostern! lg
Na gut Text und Bild passen nicht. Und weiter,
Es regt sich niemand über den Ausmaß der Kinderarmut in einem Wohlstandsland auf. Aber viele über Kausalitätsketten in einer Bildpräsentation.
So was nennt man Prioritäten setzen die selbst der Kanzlerin gefallen könnten.
Dein text darunter steht für mich allein - eine andere sache - und ist wichtig.
Unter "Armut" verstehe ich dennoch etwas anderes.
Ich sehe kein Luxus Loft. Meine Assoziation geht eher in Richtung Bahnhofsklo. Assoziationen mögen ja in verschiedenste Richtungen gehen. Grade das mag ich an dem Bild. Es drängt keine Interpretation auf. Ich sehe den armen Kerl ohne Schuhe mit Löchern in den zusammengesuchten Socken, du siehst den faulen Yuppie, der nicht zwei gleiche Strümpfe aus dem Ankleide Zimmer zusammenfindet. Zusammengefasst: Tolles Bild
oh... du hast den clou dechiffriert.
hier kann jeder haben was er will.
Schön, dass hier jeder seine eigene Meinung haben darf. Deine Kommentare lese ich sehr gerne. Unterhaltsam und provokant sind sie. LG Rolf
Das Bild drückt genau das aus. Hast du schon mal einen Penner gesehen, dem man nachts die Schuhe geklaut hat? Die wenigsten haben dann gleichfarbige Socken an. Ich bleibe dabei, das Bild gibt genau das wieder. Man muss vielleicht etwas Feingefühl entwickeln, um diese subtile Motiv-Wahl zu verstehen.
ok. kannst du dir schliesslich nicht aussuchen (deine feuchten träume)