Generationen – Alter – Stufen
Title | Stufen. |
Material, Technique | Fotocollage |
Year, Location | November 2019 |
Price | Purchase |
Tags | |
Categories | |
Info | 973 17 19 5 5.9 by 6 - 10 Votes |
Title | Stufen. |
Material, Technique | Fotocollage |
Year, Location | November 2019 |
Price | Purchase |
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Info | 973 17 19 5 5.9 by 6 - 10 Votes |
LG
Deine "auf-sicht" ist schön beschrieben nachvollziehbar und EINE möglichkeit von vielen, dies werk zu betrachten. Macht spaß deinen augen zu folgen.
Meine interpretation ist evtl. kurz ausgefallen, dürfte bei erläuterung jedoch ebenso nachvollziehbar sein....
Ich seh hier 3weibsen - jung, mittel, alt....also wie käse quasi...in unterschiedlichem reifegrad...mit mindestens 3 türen entlang des wegs....der geradlienig auf der ebene der gegenwart, aufwärts oder abwärts (hier darfste gern wählen, wat wat is) verläuft....die entwicklung der alterstufen von jung und abhängig - handhaltend - hin zu erwachsen verantwortungstragend- handhaltend- hin zum alt werden.....wobei die erinnerungsmitte an die einstige jugend verblasst..... - für mich sehr schön und einfühlsam als "zeit" erfaßt.
Hier steckt halt ne menge drin....eine wunderbare arbeit eben.
na ja, :-)
aber cool ist, dass die fluchten derart kombiniert sind.
so wirkt es, als ob es rechts aufwärts geht und links abwärts, obwohl die beiden fotos (separat betrachtet) perspektivisch ziemlich horizontal sind.
der wirkliche clou für mich ist das kind, das dieses scheinbare "abwärts" mit dem scheinbaren "aufwärts" so surreal koppelt.
die beiden einzelbilder wirken eher frozen. aber denkt man sich die beiden plötzlich "aufwachend" entsteht ein kurzfilm, in dem das spannende ist, dass er eine art zerreissvorgang zeigen wird. irgendwann muss das kind oder die rechte person (mutter?) loslassen.
für mich ist das hier übrigens alles stufen-los und die vorstellung von zeit eher sekundär.
Am Arm der Realität und der Konvention blickt er zielsicher Richtung Freiheit in einer Mischung aus Verunsicherung, Neugier und Staunen - universeller Künstlerblick schlechthin