@Paco@Yes! Art Beispiel für literarischen Umgang mit Auschwitz: "Über die Grenze akustischer Mimesis: Nora Gomringers Auschwitz-Gedicht als audio-poetische Provokation. Claudia Benthie" Hörbuch von Nora Gomringer "....Und es war ein Lauschen und es war eine Hoffnung Und es war eine Sprache und es war ein Land Und es waren Stunden und es waren Stunden Und es waren Stunden und es waren Stunden Und es waren Ahnungen und es waren Gerüchte Und es war ein Feuer, das lief Und es waren Fetzen und es waren Worte Und es war sicher nicht wahr Und es war ein Ruck Und es war wahr Und es war ein seltsamer Name Au-schw-itz" https://mediarep.org/bitstream/handle/doc/2400/Phaenomen_Hoerbuch_117-133_Benthien_Grenze_akustischer_Mimesis.pdf?sequence=1
@Paco Um jedes Missverständnis auszuschließen, habe ich noch angefügt "Auschwitz sollte ein Tabuthema sein".Anbei noch ein Auszug über den Antisemitismus in der deutschen Rapmusik, den ich nicht in Zweifel gezogen habe ." Frauenfeindliche und homophobe Wortwahl sind nichts Neues in der deutschen „Raplandschaft“. Leider! Längst hat deutsche Rapmusik an Verspieltheit und Unschuld verloren. Das Musik-Genre Rap, das als lyrische, kreative Ausdrucksform von Jugendlichen – in den USA – entstand, ist zu einem Geschäft geworden. Oft gehen Raptexte auf Kosten anderer. Doch mittlerweile ist auch Judenhass alltäglich in dieser Jugendkultur, kritisiert der Autor Ben Salomo. Man müsse nur in die Kommentarspalten der sozialen Medien sehen oder sich auf YouTube „Battle-Rap“-Videos anschauen. Das Publikum scheint sich an politischen Statements von manchen Rappern nicht zu stören. Denis Cuspert alias Deso Dogg holte 2006 bei einem Konzert die Hisbollah-Flagge aus seinem Rucksack. 2.000 Menschen grölten beim Anblick der Fahne. Deso Dogg ging später zum IS und ist seither spurlos verschwunden. Über solche Ereignisse kann der Autor nur den Kopf schütteln. Typisches Beispiel: Kollegah und Farid Bang Ein weiterer Gipfel von antisemitischen Äußerungen im deutschen Rap ist die Verleihung des Musikpreises Echo an die Rapper Kollegah und Farid Bang im letzten Jahr. In einer Textzeile der Rapper heiß es: „Mein Körper definierter als von Ausschwitzinsassen“. Der Echo wird schließlich abgeschafft. Auf Einladung des Internationalen Ausschwitz-Komitees besuchten Farid Bang und Kollega das Konzentrationslager. Ende 2018 ließ Kollegah seinen Echo einschmelzen. Für Ben Salomo sind viele Texte von Kollegah antisemitisch. So geht er über mehrere Seiten auf die beiden Songs „Apokalypse“ und „Armageddon“ ein. Kollegah beschreibt dort ein verschwörungstheoretisches Weltuntergangsszenario." Ungeschönter Blick https://www.israelnetz.com/antisemitismus-in-der-deutschen-rapmusik/
@Paco Ja Mann, ich denk`ich weiß, was Du meinst/ Der Rapper wäscht seine Wäsche weiß/ Doch ob er das macht, das weiß ich nicht/ Vielleicht mixt er Schatten und auch Licht/ Macht schmutziges Geld und fühlt sich nicht in der Pflicht/ Wäscht schmutzige Wäsche wieder weiß/ Ich weiß es nicht/Jedenfalls tut er das im Rhythmus und mit Fleiß/ Jeder muss das mit sich selbst ausmachen/ Und dann kann er seine Sachen machen/ Wir können nicht so einfach urteilen über ihn/ Ob er Vernunft hat oder einen Spleen/ Jedenfalls sollte er seine Grenzen kennen/Und nicht jedes Tabu über den Haufen rennen/ Irgendwas sollte ihm heilig sein/ Wenn nicht der Rhythmus, oder der Reim/Auschwitz sollte ein Tabuthema sein.
@Paco Hey Bro,Du hast das wieder mal gecheckt/ Mach Dir Sorgen, aber ich noch nicht verreckt/ Verwechsle mich nicht mit Gangsta-Rappern/ Hörst noch keine Zähne klappern/ Habe auch meine Zunge noch im Griff/ Bin zwar verschlagen, aber ich rauche nicht/ Habe zwar nicht den höchsten Quotienten/ Distanziere mich aber von idiotischen Existenzen/Mein Körper ist mein Körper und mein Geist ist mein Geist/Und ich auch nicht Franz-Josef heiß/ Franz Josef Strauß wurde einmal zitiert, und das hat ihn nicht mal den Ruf ruiniert/ "Probleme kann man nicht durch Aussitzen, Verschweigen und Ausschwitzen erledigen.“/ Und dieser Satz wurde so gesagt und das kann die Recherche bestätigen/Und das aus dem Mund eines Ministerpräsidenten/So ganz korrekt war das wohl nicht/ Doch keiner sagte was und Konsequenzen gabs nicht. - https://gutezitate.com/zitat/111238
@COLOMBIA Muss man sich Sorgen machen? So wie es aussieht, bist du stramm auf dem Weg zu einem deutschen Gangsta-Rapper. Pass aber auf jeden Fall auf, dass dabei nicht irgendwann so eine Zeile rauskommt wie "Mein Körper definierter als von Auschwitz-Insassen" - nachher kriegst du noch einen Integrations-Bambi.
Hey Mann, was ist das Problem,bleib cool/ Atme durch, und geh in den Swimming-Pool/ Schließ die Augen und definier das Dilemma/ Wer ist da schuld, es war nicht die Oma/ Wie kam es dazu, wo drückt der Schuh?/ Gab´s den Knoten schon länger, was sagst Du dazu?/ Schau die Option an, löst sich das Problem selbst?/ Oder musst Du der Realität ins Gesicht schauen, wenn Du fällst /Du bist frei zu entscheiden, welche Option Du wählst/ Was immer Du tust, bedenke nur das/ An Problemen kannst Du nur wachsen, wenn Du was machst/ Probleme machen Dich größer, wenn Du`s packst/ Packe Sie an, oder fürchtest den Kollaps/ Steig in den Farbtopf, aber nicht ins Fass!/ Tu was und mach jetzt Dein Ding/ Dann macht´s bald im Portemonnaie Klingingeling/ Oder schreib das Konzept für Yes! und Art/ Du bist doch ein Bejaher von Kunst und Art.
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"....Und es war ein Lauschen und es war eine Hoffnung
Und es war eine Sprache und es war ein Land
Und es waren Stunden und es waren Stunden
Und es waren Stunden und es waren Stunden
Und es waren Ahnungen und es waren Gerüchte
Und es war ein Feuer, das lief
Und es waren Fetzen und es waren Worte
Und es war sicher nicht wahr
Und es war ein Ruck
Und es war wahr
Und es war ein seltsamer Name
Au-schw-itz"
https://mediarep.org/bitstream/handle/doc/2400/Phaenomen_Hoerbuch_117-133_Benthien_Grenze_akustischer_Mimesis.pdf?sequence=1
." Frauenfeindliche und homophobe Wortwahl sind nichts Neues in der deutschen „Raplandschaft“. Leider! Längst hat deutsche Rapmusik an Verspieltheit und Unschuld verloren. Das Musik-Genre Rap, das als lyrische, kreative Ausdrucksform von Jugendlichen – in den USA – entstand, ist zu einem Geschäft geworden. Oft gehen Raptexte auf Kosten anderer.
Doch mittlerweile ist auch Judenhass alltäglich in dieser Jugendkultur, kritisiert der Autor Ben Salomo. Man müsse nur in die Kommentarspalten der sozialen Medien sehen oder sich auf YouTube „Battle-Rap“-Videos anschauen.
Das Publikum scheint sich an politischen Statements von manchen Rappern nicht zu stören. Denis Cuspert alias Deso Dogg holte 2006 bei einem Konzert die Hisbollah-Flagge aus seinem Rucksack. 2.000 Menschen grölten beim Anblick der Fahne. Deso Dogg ging später zum IS und ist seither spurlos verschwunden. Über solche Ereignisse kann der Autor nur den Kopf schütteln.
Typisches Beispiel: Kollegah und Farid Bang
Ein weiterer Gipfel von antisemitischen Äußerungen im deutschen Rap ist die Verleihung des Musikpreises Echo an die Rapper Kollegah und Farid Bang im letzten Jahr. In einer Textzeile der Rapper heiß es: „Mein Körper definierter als von Ausschwitzinsassen“.
Der Echo wird schließlich abgeschafft. Auf Einladung des Internationalen Ausschwitz-Komitees besuchten Farid Bang und Kollega das Konzentrationslager. Ende 2018 ließ Kollegah seinen Echo einschmelzen.
Für Ben Salomo sind viele Texte von Kollegah antisemitisch. So geht er über mehrere Seiten auf die beiden Songs „Apokalypse“ und „Armageddon“ ein. Kollegah beschreibt dort ein verschwörungstheoretisches Weltuntergangsszenario."
Ungeschönter Blick https://www.israelnetz.com/antisemitismus-in-der-deutschen-rapmusik/
Langsam müsste man hier mal einen Schüttelreim-Alarm installieren, damit einen das nicht hinterrücks trifft.
- https://gutezitate.com/zitat/111238