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Ingrid Geiger on 04/24/2024
Welch wunderbare Erinnerung habe ich an dich,
wie geborgen und sicher fühlte ich mich.
Deine Liebe, deine Wärme, dein kluger Verstand,
wie gerne hielt ich deine starke Hand.
Gemeinsam durch manche Welten gehen,
mit deinen Augen die Dinge sehen,
mit Geduld und Humor so manches verstehen.
Mit all deiner Wertschätzung hinter mir stehen.
Dein Satz "Leben und leben lassen",
konnte mein Glück oft gar nicht fassen,
was bist du für ein kluger Mann,
der so tief fühlen und empfinden kann.
Der schwach ist und auch stark,
so authentisch, echt und auch autark.
Mit einer großen, tiefen Sensibilität,
und einer interessanten Souveränität.
Mit einer direkten unverblümten Offenheit,
und einer absoluten Ehrlichkeit.
Staunend hast du diese Welt betrachtet,
die Natur, die Berge und mich geachtet,
wie ein Kind hast du dich oft gefreut,
und nie die Entscheidung für mich bereut.
Deine Liebe stets klar und rein,
alles echt, kein hohler Schein !
Sollte das nicht allgemein so sein ?
Nun bin ich hier mit mir allein.
So viele Erinnerungen überfallen mich,
will dich bei mir haben, denke an dich,
will dich halten, riechen, küssen, spüren,
deinen Geruch einatmen, dich berühren.
Jeden Tag sehne ich mich nach dir,
du bist jedoch nicht mehr bei mir.
Die wenigen Jahre, die wir gemeinsam hatten,
dein Vergessen legt sich wie ein dunkler Schatten
über all das schöne, weiche, warme,
nie mehr spüre ich deine Arme,
die mich schützen, stärken, halten,
all die Gemeinsamkeiten am Erkalten.
Könnte ich die Zeit noch einmal rückwärts drehen,
dir noch einmal in deine gütigen Augen sehen.
Was würde ich alles dafür tun.
Es wird nie mehr sein, wie es war, denn nun....
kann ich nichts mehr für dich tun.
Deine Welt wird dunkler mit jedem Tag,
es zählt nicht mehr, dass ich dich mag.
Jeden Tag heißt es Abschied nehmen,
wann hört es endlich auf, das Sehnen ?
Ich danke dir für wunderbare Zeiten,
kann dich auf deinem letzten Weg nicht mehr begleiten.
Mit Tränen in den Augen verabschiede ich mich,
ein letzten Lächeln nur für dich.
Ingrid G.
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