Art – Oil – figurative

Uploaded by Iryna Götz on 02/21/2025

Title	Fleisch
Material, Technique	Oil on canvas
Dimension	70 cm x 120 cm x 2 cm
Year, Location	2025

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Tags	Art Oil figurative
Categories	Painting Surreal
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14 Comments Sign in to leave a comment.
Frank Enrechen

Toll gemalt, das Motiv verwirrt mich allerdings ein wenig.
Ich mag es gerne düster, ich mag es gerne seltsam, aber irgendwie kann ich die Wirkung auf mich nicht zuordnen.

24 Tagen ago
Iryna Götz
@Peter_Rofinger @Ute Rathmann Danke für alle Kommentare, ich schätze sie sehr

29 Tagen ago
Ute Rathmann
Tolles Bild!

29 Tagen ago
Peter_Rofinger
gefällt mir nicht

29 Tagen ago
mutabor
gern geschehen. Ich mag es wenn Können auf Hirn stösst. Da hast du in der Galerie einiges zu bieten.

29 Tagen ago
Iryna Götz
@mutabor Dankeschön

30 Tagen ago
mutabor
Eine großartige Darstellung! Chapeau

30 Tagen ago
CoeurDeMaitress
Wer liest denn noch Naboko?

30 Tagen ago
nigami
… fast so übel, wie Deine blutschleckende Katze, NEIN DANKE!!

30 Tagen ago
Iryna Götz
@COLOMBIA , @CoeurDeMaitress Danke für die Kommentare.

30 Tagen ago
COLOMBIA
Vor dem Hintergrund, dass "Wollust" im Christentum eine der sieben Hauptlaster("Todsünden")war, erhält die Darstellung zusätzliche Brisanz. "Die römische Mythologie kannte noch die Gottheit Voluptas, sie entspricht der griechischen Hedone(daher: Hedonismus).Das lateinische Substantiv voluptās bezeichnet ursprünglich „Vergnügen, Genuss“ und „Lust“ im guten wie im negativen Sinn und leitet sich von dem Adverb volup „vergnüglich“ von dem Verb volo (Infinitiv velle) „begehren, wünschen“ ab. In der christlichen Lehre, insbesondere der katholischen Kirche ist Wollust (lateinisch luxuria) eine der sieben Todsünden, aus der andere Sünden entstehen. Ihr steht die Tugend der Keuschheit (castitas) entgegen. Der Vorwurf der Wollust gehörte auch zu den typischen Anklagepunkten, die im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit kirchlicherseits gegen Ketzer und vermeintliche Hexen vorgebracht wurden."(wiki) Heute, in der aufgeklärten Neuzeit sind aber diese Vorstellungen des Mittelalters nicht ganz verschwunden. Bei der vorliegenden Darstellung können wir aber gar nicht sicher sein, ob überhaupt "Vergnügen" im Spiel ist. Wir können es aber vermuten, obgleich der Anblick von einen geschlachteten Tierkörper nicht a priori ein Genuss ist. Vegetarier sehen das wohl anders, vor allem wenn sie das Tierleid sehen. So haben wir es mit dem Aufeinanderprallen von übersteigerter Lust und und der Abstoßung zu tun. Der Schock und der Schrecken in der Tradition vom Surrealismus. Damit ist aber sicher noch nicht alles über den Inhalt der Darstellung gesagt.

30 Tagen ago
COLOMBIA
"In der Fleischwand, grotesk und nicht vegan, Der surreale Schock lässt nach, doch bleibt dran. Körperanspannung, geballt und extrem, Fleischbeschau, zum Teil unangenehm. Haltung, ein Tieropfer-Thema, Die Perspektive, ein ewiger Diskurs-Schema. Geronnenes Blut, Geschichten erzählen, In der Stille des Raumes, Seelen sich quälen. Die Wand atmet schwer, eine groteske Pantomime, Ein stummes Gebet, entstiegener Dunst von Zeit und Hinein. Der Mensch, in der Betrachtung, verliert sich selbst, Im Spiegel der Wand, sein Ich neu gestellt."(Unbekannt)

1 month ago
CoeurDeMaitress
ABsurd ?

1 month ago
CoeurDeMaitress
Dies ist der perfekte Augenschmaus für den Junkjournalismus. Der ausgeweidete Albtraum REAL IN TON UND FARBE

1 month ago

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